18 Männer: Zeit für sich selber
Gemeinschaft, Gespräche, Geselligkeit unter Männern
spirituelle Impulse
Natur um den Laacher See
„Alles kann, nichts muss.“

… und wie begegne ich dir?“- so fragt Paul Gerhardt in seinem Adventslied. An der Schwelle zum neuen Kirchenjahr zur Ruhe kommen, innehalten und meinen Lebens- und Glaubensfragen Raum geben. Die biblischen Personen und Lieder des Advents können mich bei der Suche nach meiner ganz persönlichen Antwort inspirieren.

Elemente:
• biblisch-adventliche Impulse
• Zeiten für sich allein und Phasen der Stille
• Austausch in der Gruppe
• Körperwahrnehmungsübungen (Angebot)
• Gemeinsames Morgen- und Abendgebet
• Gelegenheit, am Sonntag den Gottesdienst der Franziskanerinnen mitzufeiern

Gute Filme bereiten Freude. Große Filme verändern unseren Blick.

Viele können sich noch an ihr erstes Kinoerlebnis erinnern: an herzhaftes Lachen und an erste leise Tränen in einem dunklen Kino. An Spannung und Faszination, die die Filmgeschichte auf die große Leinwand zaubern konnte. An die unvergessliche Magie der laufenden Bilder. Damals wie heute bedarf es bloß eines dunklen Saals, einer weißen Leinwand, einer anrührenden Szene…
…und wir sind – wie damals – ganz Auge und ganz Ohr! Was für ein magischer Moment!

Genau das möchten wir an diesem geistlichen Wochenende mit zwei Kinofilmen (wieder) erleben und miteinander teilen und so „die Welt um uns herum“ neu entdecken. Getreu dem Satz des deutschen Filmkünstlers und Fotografen Wim Wenders (*1945): „Gute Filme bereiten Freude. Große Filme verändern unseren Blick.“ In diesem Sinne: Kommt und seht! Lassen Sie sich überraschen, denn Filmzeit ist Auszeit!

Die Filmexerzitien sind ein Kooperationsprojekt der Armen-Schwestern vom hl. Franziskus mit der Fachstelle Exerzitien.

Es gibt Momente im Leben, in denen wir spüren: Jetzt ist es Zeit, innezuhalten, durchzuatmen und die eigene Kraft bewusst zu spüren. Zeiten der Veränderung, des Umbruchs, in denen wir alte Rollen  hinterfragen, neue Wege entdecken oder Klarheit für die nächsten Schritte gewinnen möchten.

In der besonderen Atmosphäre eines Frauenklosters laden wir Sie ein, einen Tag nur für sich zu erleben. Hier finden Sie Raum, um zur Ruhe zu kommen, Ihre innere Stärke zu spüren und neue  Perspektiven zu entwickeln. Befreiende Worte der Bibel eröffnen neue Blickwinkel – verständlich
erklärt, auch für alle, die nicht kirchlich gebunden sind. Leichte Körperübungen, Atemrituale und Momente der Stille helfen Ihnen, sich zu erden und ihre spirituellen Wurzeln (neu) zu entdecken. Gleichzeitig bietet sich im vertraulichen Austausch die Möglichkeit, Erfahrungen, Fragen und Wünsche zu teilen – und sich von der Gemeinschaft bestärken zu lassen.

18 Männer: Zeit für sich selber
Gemeinschaft, Gespräche, Geselligkeit unter Männern
spirituelle Impulse
Natur um den Laacher See
„Alles kann, nichts muss.“

Lerne dich anders kennen: Was bewegt mich? Wohin zieht es mich? Was spricht mich an? Für diese Fragen sind Straßenexerzitien ein Kurzexperiment – ein spiritueller Übungsweg.

Mit geschärfter Wahrnehmung verbringst du ein paar Stunden in der Stadt und machst dabei deine Entdeckungen. Nach einer guten Einführung zusammen mit anderen beginnt vormittags die Auszeit draußen. Alleine ziehst du los. Ohne Geld, ohne Plan, ohne Ziel. Offen für Begegnungen, Schweigen, Meditation, Langeweile. Am Nachmittag bringst du Erlebnisse und Erfahrungen mit und teilst sie in einer kleinen Gruppe. Vorwissen musst du nicht mitbringen.

In Kooperation mit dem Kath. Forum Mönchengladbach und Heinsberg

Biblische Texte und Texte aus der Regel und zur Vita des heiligen Benedikt.

Jesusgebet für Anfänger und Geübte

Das Jesusgebet und das Einüben in die Kontemplation kann eine Antwort auf die geistliche Suche vieler Menschen sein. Grundlegend ist der Aufruf des Paulus aus dem ersten Thessalonicherbrief: „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17)

18 Männer: Zeit für sich selber
Gemeinschaft, Gespräche, Geselligkeit unter Männern
spirituelle Impulse
Natur um den Laacher See
„Alles kann, nichts muss.“

Die poetischen Worte von Kurt Marti lassen ahnen, dass Gott nicht nur an besonderen Orten oder in der Natur erfahren werden kann, sondern auch in der konkreten – vom Alltag geprägten – Lebensgeschichte.
Die eigene Lebensgeschichte liebevoll in den Blick nehmen und die „Verstecke Gottes“ darin entdecken – dazu sind Sie an diesem Wochenende eingeladen.
Elemente:
• Impulse und Vertiefungsvorschläge
• Phasen der Stille und Zeiten für sich allein
• Körperwahrnehmungsübungen (Angebot)
• Gruppenaustausch und gemeinsames Gebet
• Angebot zum persönlichen Gespräch
• Gelegenheit, am Sonntag den Gottesdienst der Franziskanerinnen mitzufeiern

Das Jesusgebet und das Einüben in die Kontemplation kann eine Antwort auf die geistliche Suche vieler Menschen sein. Grundlegend ist der Aufruf des Paulus aus dem ersten Thessalonicherbrief: „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17)

Es ist sicher eine lebenslange Übung, mit den Augen des Herzens sehen zu lernen. Der Jahreswechsel lädt in besonderer Weise ein, das eigene und alles Leben mit diesen Augen anzuschauen. Vielleicht lassen sich Spuren entdecken: Spuren von Sinn, Wegweisung,… Spuren Gottes?!

In der Meditationsweise des Ashram Jesu üben wir mit Schweigen und Sitzen, mit Anleitung und Austausch, mit Körperwahrnehmung und Bibelgespräch.Was geschieht in Stille und Gespräch? Die eigene Wirklichkeit wahrnehmen, bei sich verweilen und in allem Schönen und Schweren den tragenden Grund des Lebens annehmen. Ziel ist es Klarheit und Entschiedenheit ins alltägliche Leben zu bringen und darin den verlässlichen Grund unseres Glaubens zu entdecken. Viele üben das Meditieren – in welcher Ausrichtung auch immer – für sich alleine. Wir meinen, dass es gut ist, die Meditation in den Rahmen von Begegnung mit anderen Übenden zu stellen. Deshalb bieten wir diese Gruppe an.Interessierte mit und ohne Meditationserfahrung sind eingeladen.

An diesem Tag lassen wir uns von Maria und von Franziska Schervier einladen, über unser eigenes Beten nachzudenken. Das meint viel mehr, als fromme Worte zu machen.

In meditativem Tanz wollen wir die Freude erspüren, dass Gott bei uns ist.

Besonders die Wochen des Advents laden ein, den eigenen Weg zum Fest zu bedenken und sich an der Botschaft von Jesu Menschwerdung neu auszurichten. Wie kann diese besondere Zeit aktiv und bewusst gestaltet werden – auch im alltäglichen Tun und im Los-Lassen von Anspannung oder Ballast?
Textimpulse, die Gemeinschaft in Stille und Gespräch, Angebote zur Entspannung und Meditation, ein Gang durch die winterliche Natur in der Klosteranlage begleiten das eigene Nachspüren.
Bitte bequeme Kleidung, eine Matte und warme Decke für drinnen und warme Kleidung für den meditativen Gang in der Natur mitbringen.
Für ein leckeres Mittagessen ist gesorgt.

Wie schwer fällt es oft zu vergeben?
Wie schwer fällt es oft, um Vergebung zu bitten?
Wo erfahre ich Vergebung, wenn der Mensch, an dem ich schuldig
geworden bin, mir nicht vergibt?
Brauche ich überhaupt Vergebung?

In der Bibel finden wir in beiden Testamenten Texte zum Thema Schuld und Vergebung. Wer kennt nicht die Geschichte vom Mord Kains an seinem Bruder Abel? Wer kennt nicht das Gleichnis vom barmherzigen Vater und dem verloren Sohn? Wem ist nicht die Antwort Jesu auf die Frage des Paulus: “Wie oft muss ich meinem Bruder vergeben?“ bekannt? Wir Menschen müssen uns immer wieder entscheiden – entscheiden zwischen Gut und Böse. Oft ist dies gar nicht so klar zu erkennen. Oft müssen wir zwischen zwei Übeln wählen. Hin und wieder fühlen wir uns schuldig. Schuld kann wie eine schwere Last auf unsere Schultern drücken. Wer kann die Last leichter machen oder ganz von uns nehmen? Oder – ein anderer Mansch hat uns Unrecht getan. Wir wollen oder können ihm nicht verzeihen.

Fragen und Gedanken, die uns bewegen und über die wir gemeinsam nachdenken können.

Der Advent ist schon per se eine erwartungsvolle Zeit und die Lieder und Texte oft voller Sehnsucht und Verheißung.
Gerade in dieser jahreszeitlich dunklen Zeit spüren wir aber manchmal auch besonders das Dunkle und Gebrochene unserer Welt und in unserem eigenen Leben.
In dieser Spannung Lichtvolles und Ermutigendes zu entdecken im Blick auf G*TT im Kommen – dazu bietet dieses adventlich-spirituelle Wochenende die Gelegenheit.

Elemente:
• biblisch-adventliche Impulse
• Zeiten für sich allein und Phasen der Stille
• Austausch in der Gruppe
• Körperwahrnehmungsübungen
• gemeinsames Morgen- und Abendgebet
• Gelegenheit, am Sonntag den Gottesdienst der Franziskanerinnen mitzufeiern

Die großen Antiphonen des Advents in der musikalischen Tradition der Gregorianik und der Moderne (Naji Hakim und Arvo Pärt).

Elemente des Tages: biblisch-theologischer Impuls, persönlicher Austausch, Bibelarbeit z. B. Bibliolog, kreatives Gestalten, Bewegung, gemeinsames Mittagessen. Als Getränke werden Tafelwasser und Kräutertee angeboten.