Der Sommer ist die Zeit des erwachten Lebens und der vollen Blüte. In meditativem Tanz und hörendem Wahrnehmen wollen wir unserer Freude an Gott und unserer Lebensfülle Ausdruck geben.

Wo und wie finden wir in der heutigen lauten und hektischen Zeit einen Ort und die Möglichkeit uns aus Alltagsbezügen zu lösen, um das Herzens-Ohr in Ruhe neigen zu können? Dieses Seminar schafft durch das Singen der heilsamen Gebets-Gesänge aus dem Hagios-Zyklus des Komponisten Helge Burggrabe, durch spirituelle Impulse und durch Zeiten, in denen wir in die Stille eintauchen, Raum, mit dem Herzens-Ohr zu lauschen. Die Ruhe des Klosters schenkt uns einen wundervollen geschützten Rahmen dazu.

Am Samstagvormittag wird die Möglichkeit bestehen, ein im Seminarraum ausliegendes Labyrinth zu begehen. Dazu bitte warme Socken mitbringen.

Die Übungsweise wurde 1958 von Hanna Lore Scharing begründet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Sie ist ein eigenständiger Übungsweg. Die Übungen beruhen auf anatomisch-physiologischen Grundlagen und der Orthostatik des Skeletts. Sie richtet von den Füßen her über die Wirbelsäule das ganze Skelett auf und ordnet es. Es wird hauptsächlich im Liegen auf dem Boden, sowie im Sitzen und Stehen geübt. Die Übungsweise eröffnet einen Zugang zu leibhaftiger Präsenz, zu innerer Ordnung und wachsender Hör- und Unterscheidungsfähigkeit.

Der Sehnsucht begegnen: im Austausch und unterwegs – und dabei Wegbegleitung erfahren.
So viele Wege bist du schon gegangen: mit ersten, schnellen, tanzenden, sicheren, tastenden, DEINEN… Schritten – barfuß und mit Schuhen, alleine und mit Anderen, auf Straßen und Wegen und auf deinem Lebens-Weg. An diesem Wochenende in Aachen bist du eingeladen, bei dir selber anzukommen. Musik und Stille, Bewegung und Austausch begleiten dich dabei. Wandle auf Pilgerpfaden, die schon viele Menschen vor dir gegangen sind. Gönne dir eine Auszeit, gemeinsam mit anderen und deiner Sehnsucht auf der Spur. Lass dich von G*tt an die Hand nehmen: immer mit dir unterwegs.
Unsere Homebase für das Wochenende ist das Schervier-Kloster in Aachen – eine wunderschöne ruhige Oase mitten in der Stadt. Von da aus machen wir uns innerlich, aber auch „in echt“ auf den Weg – gespannt, wohin er uns letztlich führt.
Was dich erwartet: Ankommen mit Bewegung und Musik (FR); Pilgern mit Impulsen auf dem Jakobsweg bei Aachen – Rückweg mit dem Bus (SA); Tiefen-Momente für dich und in der Gruppe: Thema Unterwegs-Sein – im Alltag, im Leben, in der Bibel – und Segens-Gottesdienst für deine Rückkehr (SO)

Vorerfahrung im Choral­gesang ist nicht erforderlich. Zum Abschluss des Wochenende gestalten wir das Sonntagshochamt in der Abteikirche musikalisch mit.

Beim Austausch- und Lektüretag meditieren wir, lesen Quellentexte zur Spiritualität des Jesusgebets und tauschen uns über unsere Erfahrungen aus.

„Das Leben gibt, das Leben nimmt …
das Leben nimmt seinen Lauf, gibt nicht auf!“
(Carolin und Andreas Obieglo)

Musik spricht ihre eigene Sprache, kann begeistern, beseelen und beglücken, zu Tränen rühren, Angst nehmen, heilsam sein und Menschen zusammenführen. Musik geht zu Herzen und ist ein direkter Weg zum Himmel. Oft erfüllt sie die heutige „Sehnsucht nach Religion im Gewand der Kultur“ (Navid Kermani). Wir werden eindrucksvolle Lieder von den Singer/Songwritern Dota Kehr (Dota) und Carolin und Andreas Obieglo (Carolin No) gemeinsam hören, lassen uns berühren, werden lachen, staunen und nachdenken über Gott und die Welt.
Ein belebender und beseelender Listen&Talk-Liederabend.

Kooperation des Kath. Forum für Erwachsenen- und Familienbildung Mönchengladbach und Heinsberg mit dem Katechetischen Institut des Bistums Aachen.

Eine Zeit für dich, zum Runterkommen und Abschalten, zum Entschleunigen und Eintauchen in die Natur, für Impulse und Bilder für deinen eigenen – vielleicht auch spirituellen – Weg.
Wir nutzen dazu die Methode des „Schwellengangs“, eine traditionelle Übung zur achtsamen Wahrnehmung in der Natur, bei der man alleine hinausgeht und mit einem Anliegen in den Spiegel der Natur schaut. Dabei entstehen intuitive Antworten, die dem Verständnis des eigenen Lebens einen neuen Horizont eröffnen können. Dieser Gang in die Natur lässt sich auch als spirituelle Erfahrung deuten, in dem die Verbundenheit mit der Natur erfahrbar ist oder – religiös gesprochen – der Mensch sich in Gott geborgen erfährt.

Die Übungsweise wurde 1958 von Hanna Lore Scharing begründet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Sie ist ein eigenständiger Übungsweg. Die Übungen beruhen auf anatomisch-physiologischen Grundlagen und der Orthostatik des Skeletts. Sie richtet von den Füßen her über die Wirbelsäule das ganze Skelett auf und ordnet es. Es wird hauptsächlich im Liegen auf dem Boden, sowie im Sitzen und Stehen geübt. Die Übungsweise eröffnet einen Zugang zu leibhaftiger Präsenz, zu innerer Ordnung und wachsender Hör- und Unterscheidungsfähigkeit.

Zur Ruhe und zu sich selber kommen – danach sehnen sich viele.
Denn in den vielfältigen Ansprüchen des (Frauen-) Alltags können eigene Bedürfnisse und die Verbindung zu den spirituellen Wurzeln schon mal aus dem Blick geraten.

Mit vielfältigen Zugängen möchten wir mit Ihnen die Stille als Kraftquelle (wieder-) entdecken und uns durch befreiende Texte der Bibel ermutigen lassen.
Leichte Körperwahrnehmungsübungen, Beten in frauengerechter Sprache und der Austausch in einem geschützten Rahmen unterstützen uns dabei.

In meditativem Tanz wollen wir die Vielfalt und Einheit Gottes bedenken.

Das Jesusgebet und das Einüben in die Kontemplation kann eine Antwort auf die geistliche Suche vieler Menschen sein. Grundlegend ist der Aufruf des Paulus aus dem ersten Thessalonicherbrief: „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17)

Was ist das Besondere an der Schöpfungs-Spiritualität? Wie kann sie meine Sicht auf unsere Welt positiv verändern? Gibt es so etwas wie eine „grüne“ Bibel? Wie können wir von indigenen Kulturen wieder einen respektvollen Umgang mit unserer Erde lernen? Wie können wir so leben, dass wir gemeinsam gut leben können auf der Erde? Was passiert, wenn ich mich von der Natur berühren lasse? Wo ist mein Lieblingsort in der Natur?

Zeitfenster gestaltet zum Tag „Gemeinsam gut leben“ einen Erlebnisraum in St. Foillan mit Anregungen rund um das Thema „Schöpfungsspiritualität – Spiritualität des guten Lebens.“ Wir glauben, dass das gute Leben für alle Menschen und die mehr als menschliche Welt eine Frage der Haltung ist, der Spiritualität. Die Schöpfungsspiritualität hat auch im Christentum eine lange Tradition. Sie wird gerade von vielen als sehr motivierend und befreiend wiederentdeckt.

Komm und sieh! Es gibt jede Menge Möglichkeiten dich kreativ und interaktiv damit zu beschäftigen, sowie zur Begegnung bei Musik, gutem Kaffee, Tee und Gebäck.

Die Übungsweise wurde 1958 von Hanna Lore Scharing begründet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Sie ist ein eigenständiger Übungsweg. Die Übungen beruhen auf anatomisch-physiologischen Grundlagen und der Orthostatik des Skeletts. Sie richtet von den Füßen her über die Wirbelsäule das ganze Skelett auf und ordnet es. Es wird hauptsächlich im Liegen auf dem Boden, sowie im Sitzen und Stehen geübt. Die Übungsweise eröffnet einen Zugang zu leibhaftiger Präsenz, zu innerer Ordnung und wachsender Hör- und Unterscheidungsfähigkeit.

Biblische Texte lebendig werden lassen; in verschiedene Rollen schlüpfen und auf diese Weise das Ungesagte hörbar machen; sich mitnehmen und einbeziehen lassen in die biblische Szene – all dies ermöglicht die Methode des Bibliologs.
An diesem Tag wollen wir mit dieser Methode arbeiten. Zeiten der Stille, des Austauschs in der Gruppe und Möglichkeit zum persönlichen Gespräch sind weitere Gestaltungselemente. Den Abschluss des Tages bildet ein gemeinsamer Gottesdienst.

Die Übungsweise basiert auf anatomischen Grundlagen, die sich am mensch­lichen Skelett orientieren. Die vermittelten Übungen und Prinzipien regen die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Es handelt sich um einen eigenständigen Übungsweg der körperlichen Wahrnehmung, Selbsterfahrung und Selbsterkennt­nis. Wenn die Seele Lust hat im eigenen Leib zu wohnen, kann sich dies auch positiv auf die Beziehungen zu den Mitmenschen und zu Gott auswirken.

Raus in die Natur – und der Seele unterwegs begegnen: den Vogelstimmen lauschen – dich an Farben der Natur satt sehen – mit der Nase auf Erkundung gehen – fühlen: Rinde, Moos, Erde – vielleicht gibt es auch etwas zu schmecken – kleine Dinge aufspüren, die darauf warten, von dir entdeckt zu werden… Wer weiß, auf welche Spuren du stößt? Rechne damit, dass alles zu dir spricht und dass in allem Gott zu dir spricht.
Was dich erwartet: Gemeinsamer Beginn mit Einführung, Zeit für dich alleine in der Natur, gemeinsamer Austausch über Entdecktes und Erlebtes.
Dazu bist du eingeladen: auf eine achtsame Natur-Zeit mit allen Sinnen. Finde deinen Augenblick und lass die Natur an diesem Abend deine Kraftquelle sein und für deine Seele sorgen.

Qigong ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Es beinhaltet
gesundheitsfördernde Maßnahmen aus den Bereichen:
– Körperhaltung
– Bewegung
– Atemtechnik
– Meditation
Es gibt Übungen im Stehen, Sitzen, Liegen oder Gehen, somit kann Qigong in jedem Alter und Gesundheitszustand praktiziert werden.
Vorerfahrungen sind nicht nötig.
Kursinhalte: Übungen der Übungsfolgen „8 Brokate“ und „18 Figuren der Harmonie“, sowie des „Stillen Qigongs“.
Der Kurs ist ein zertifizierter Präventionskurs, d.h., die Kurskosten von 160 Euro werden bis zu 100% von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Honorar: 160,00 Euro / Unterkunft: 190,00 Euro
(Das Kurshonorar wird bis zu 100% von Krankenkassen übernommen.)

Auf den Spuren meines Lebens und meiner Berufung

In Kombination leichter Wanderungen im Hohen Venn und abendlichen Filmhäppchens möchten diese Tage dazu einladen, seinen eigenen Fußspuren des Lebens nachzuspüren. Körperübungen und gottesdienstliche Angebote runden diese spannenden Tage ab. Ausgangspunkt und Basis ist das Haus Damiano am Rande des Aachener Stadtwaldes.

Ateliertage im GAST.KLOSTER:

Elemente des Tages:
Übungen mit dem Leib (RAB-Rhytmus.Atem.Bewegung. nach H.L.Scharing)
Intuitives Malen in Theorie und Praxis, Reflektion
Für eine gemeinsame Mittagesmahlzeit, Nachmittagskaffee/tee und Pausengetränken ist gesorgt

Bitte bringen Sie warme Socken mit und Schutzkleidung fürs Malen

Max. 8 Teilnehmende