Jesusgebet für Anfänger und Geübte
Das Jesusgebet und das Einüben in die Kontemplation kann eine Antwort auf die geistliche Suche vieler Menschen sein. Grundlegend ist der Aufruf des Paulus aus dem ersten Thessalonicherbrief: „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17)
18 Männer: Zeit für sich selber
Gemeinschaft, Gespräche, Geselligkeit unter Männern
spirituelle Impulse
Natur um den Laacher See
„Alles kann, nichts muss.“
Lehr-und Übungsweise nach H.L. Scharing (RAB)
Die Übungsweise wurde 1958 von Hanna-Lore Scharing (1920-2011) begründet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Es handelt sich um einen Weg, der die Übenden zu größerer Bewußtheit ihres eigenen Körpers und ihrer selbst führen möchte. Die Übungen beruhen auf anatomisch-physiologischen Grundlagen und der Orthostatik des Skeletts. Sie richten von den Füßen her über die Wirbelsäule das ganze Skelett auf und ordnen es. Es wird zunächst vorwiegend am Boden liegend geübt, dann auch im Sitzen und Stehen. Zunehmend wird auch Bewegung im Raum angeboten, je nach Voraussetzung der Übenden.
(Der Übungstag beinhaltet ein leichtes Mittagessen, Nachmittagskaffee/-tee + Gebäck und Pausengetränke)
Die poetischen Worte von Kurt Marti lassen ahnen, dass Gott nicht nur an besonderen Orten oder in der Natur erfahren werden kann, sondern auch in der konkreten – vom Alltag geprägten – Lebensgeschichte.
Die eigene Lebensgeschichte liebevoll in den Blick nehmen und die „Verstecke Gottes“ darin entdecken – dazu sind Sie an diesem Wochenende eingeladen.
Elemente:
• Impulse und Vertiefungsvorschläge
• Phasen der Stille und Zeiten für sich allein
• Körperwahrnehmungsübungen (Angebot)
• Gruppenaustausch und gemeinsames Gebet
• Angebot zum persönlichen Gespräch
• Gelegenheit, am Sonntag den Gottesdienst der Franziskanerinnen mitzufeiern
Das Jesusgebet und das Einüben in die Kontemplation kann eine Antwort auf die geistliche Suche vieler Menschen sein. Grundlegend ist der Aufruf des Paulus aus dem ersten Thessalonicherbrief: „Betet ohne Unterlass!“ (1 Thess 5,17)
Es ist sicher eine lebenslange Übung, mit den Augen des Herzens sehen zu lernen. Der Jahreswechsel lädt in besonderer Weise ein, das eigene und alles Leben mit diesen Augen anzuschauen. Vielleicht lassen sich Spuren entdecken: Spuren von Sinn, Wegweisung,… Spuren Gottes?!
In der Meditationsweise des Ashram Jesu üben wir mit Schweigen und Sitzen, mit Anleitung und Austausch, mit Körperwahrnehmung und Bibelgespräch.Was geschieht in Stille und Gespräch? Die eigene Wirklichkeit wahrnehmen, bei sich verweilen und in allem Schönen und Schweren den tragenden Grund des Lebens annehmen. Ziel ist es Klarheit und Entschiedenheit ins alltägliche Leben zu bringen und darin den verlässlichen Grund unseres Glaubens zu entdecken. Viele üben das Meditieren – in welcher Ausrichtung auch immer – für sich alleine. Wir meinen, dass es gut ist, die Meditation in den Rahmen von Begegnung mit anderen Übenden zu stellen. Deshalb bieten wir diese Gruppe an.Interessierte mit und ohne Meditationserfahrung sind eingeladen.
An diesem Tag lassen wir uns von Maria und von Franziska Schervier einladen, über unser eigenes Beten nachzudenken. Das meint viel mehr, als fromme Worte zu machen.
…bei den Menschen zu sein. (Spr 8,31)
In meditativem Tanz wollen wir die Freude erspüren, dass Gott bei uns ist.
Besonders die Wochen des Advents laden ein, den eigenen Weg zum Fest zu bedenken und sich an der Botschaft von Jesu Menschwerdung neu auszurichten. Wie kann diese besondere Zeit aktiv und bewusst gestaltet werden – auch im alltäglichen Tun und im Los-Lassen von Anspannung oder Ballast?
Textimpulse, die Gemeinschaft in Stille und Gespräch, Angebote zur Entspannung und Meditation, ein Gang durch die winterliche Natur in der Klosteranlage begleiten das eigene Nachspüren.
Bitte bequeme Kleidung, eine Matte und warme Decke für drinnen und warme Kleidung für den meditativen Gang in der Natur mitbringen.
Für ein leckeres Mittagessen ist gesorgt.
Wie schwer fällt es oft zu vergeben?
Wie schwer fällt es oft, um Vergebung zu bitten?
Wo erfahre ich Vergebung, wenn der Mensch, an dem ich schuldig
geworden bin, mir nicht vergibt?
Brauche ich überhaupt Vergebung?
In der Bibel finden wir in beiden Testamenten Texte zum Thema Schuld und Vergebung. Wer kennt nicht die Geschichte vom Mord Kains an seinem Bruder Abel? Wer kennt nicht das Gleichnis vom barmherzigen Vater und dem verloren Sohn? Wem ist nicht die Antwort Jesu auf die Frage des Paulus: “Wie oft muss ich meinem Bruder vergeben?“ bekannt? Wir Menschen müssen uns immer wieder entscheiden – entscheiden zwischen Gut und Böse. Oft ist dies gar nicht so klar zu erkennen. Oft müssen wir zwischen zwei Übeln wählen. Hin und wieder fühlen wir uns schuldig. Schuld kann wie eine schwere Last auf unsere Schultern drücken. Wer kann die Last leichter machen oder ganz von uns nehmen? Oder – ein anderer Mansch hat uns Unrecht getan. Wir wollen oder können ihm nicht verzeihen.
Fragen und Gedanken, die uns bewegen und über die wir gemeinsam nachdenken können.
Der Advent ist schon per se eine erwartungsvolle Zeit und die Lieder und Texte oft voller Sehnsucht und Verheißung.
Gerade in dieser jahreszeitlich dunklen Zeit spüren wir aber manchmal auch besonders das Dunkle und Gebrochene unserer Welt und in unserem eigenen Leben.
In dieser Spannung Lichtvolles und Ermutigendes zu entdecken im Blick auf G*TT im Kommen – dazu bietet dieses adventlich-spirituelle Wochenende die Gelegenheit.
Elemente:
• biblisch-adventliche Impulse
• Zeiten für sich allein und Phasen der Stille
• Austausch in der Gruppe
• Körperwahrnehmungsübungen
• gemeinsames Morgen- und Abendgebet
• Gelegenheit, am Sonntag den Gottesdienst der Franziskanerinnen mitzufeiern
Die großen Antiphonen des Advents in der musikalischen Tradition der Gregorianik und der Moderne (Naji Hakim und Arvo Pärt).
Elemente des Tages: biblisch-theologischer Impuls, persönlicher Austausch, Bibelarbeit z. B. Bibliolog, kreatives Gestalten, Bewegung, gemeinsames Mittagessen. Als Getränke werden Tafelwasser und Kräutertee angeboten.
„Der Augenblick ist mein, und nehm ich den in acht, so ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.“ (A. Gryphius)
Texte aus der Heiligen Schrift sowie der Vita und Regel des heiligen Benedikt.
In der Meditationsweise des Ashram Jesu üben wir mit Schweigen und Sitzen, mit Anleitung und Austausch, mit Körperwahrnehmung und Bibelgespräch.Was geschieht in Stille und Gespräch? Die eigene Wirklichkeit wahrnehmen, bei sich verweilen und in allem Schönen und Schweren den tragenden Grund des Lebens annehmen. Ziel ist es Klarheit und Entschiedenheit ins alltägliche Leben zu bringen und darin den verlässlichen Grund unseres Glaubens zu entdecken. Viele üben das Meditieren – in welcher Ausrichtung auch immer – für sich alleine. Wir meinen, dass es gut ist, die Meditation in den Rahmen von Begegnung mit anderen Übenden zu stellen. Deshalb bieten wir diese Gruppe an.Interessierte mit und ohne Meditationserfahrung sind eingeladen.
Beim Austausch- und Lektüretag meditieren wir, lesen Quellentexte zur Spiritualität des Jesusgebets und tauschen uns über unsere Erfahrungen aus.
„Das Leben ist wundervoll. Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues und man glaubt, man sei im Himmel“ (Edith Piaf)
„Gute Filme bereiten Freude. Große Filme verändern unseren Blick auf unsere eigene Wirklichkeit“. (nach Wim Wenders)
Die Tage sind geprägt durch Zeiten der Stille und des Gesprächs. Leichte Körperübungen und gottesdienstliche Angebote runden das Angebot ab. Optional gibt es Begleitungsgespräche.
Die Übungsweise wurde 1958 von Hanna Lore Scharing begründet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Sie ist ein eigenständiger Übungsweg. Die Übungen beruhen auf anatomisch-physiologischen Grundlagen und der Orthostatik des Skeletts. Sie richtet von den Füßen her über die Wirbelsäule das ganze Skelett auf und ordnet es. Es wird hauptsächlich im Liegen auf dem Boden, sowie im Sitzen und Stehen geübt. Die Übungsweise eröffnet einen Zugang zu leibhaftiger Präsenz, zu innerer Ordnung und wachsender Hör- und Unterscheidungsfähigkeit.
Nach einer Filmeinführung erproben wir im wechselnden Rhythmus von Filmbetrachtung, Stille und Gespräch verschiedene Sicht- und Sehweisen des Mediums Film auf dem Hintergrund unseres eigenen Lebens. Denn: „Ein guter Film ist wie ein Fenster in ein zweites Leben, das unser erstes Leben erklärt und uns hilft, es besser zu verstehen!“.
Der Film-Oasentag spricht alle die an, die Lust am Film-Sehen haben, die offen sind für neue spirituelle Erfahrungen und bereit, anderen mit ihren Erfahrungen im Gespräch zu begegnen.