Einzelexerzitien sind eine Zeit des Inne-haltens und der eigenen Standortbestimmung. Die eigenen Glaubens- und Lebensthemen bekommen Raum und Zeit und werden mit dem Wort Gottes in Verbindung gebracht. Exerzitien sind ein Befreiungsweg und eine Zeit sich von Gott beschenken zu lassen.
Die ursprüngliche Landschaft des Kylltals und die Atmosphäre der Ruhe und des Gebetes im Exerzitienhaus St. Thomas unterstützen den Exerzitienprozess.
Elemente der Exerzitien: durchgängiges Schweigen, Meditation biblischer Texte, täglich 3 – 4 Gebetszeiten, Schweigemeditation, tägliches Begleitungsgespräch, Angebot von Leibübungen, gemeinsamer Gottesdienst.
Wir werden über die Person des alttestamentlichen Gottesmannes Josua anhand des gleichnamigen biblischen Buches nachsinnen und uns fragen: Was können wir heute von Josua lernen und wie kann seine Geschichte und damit verbunden die Geschichte des Volkes Israel zur damaligen Zeit für uns heute Bedeutung haben? Entlang seines Lebens, seines Lebensweges bedenken wir unser eigenes Leben und unseren eigenen Lebensweg und bringen diese im Gebet vor Gott.
Einzelexerzitien sind eine Zeit des Inne-haltens und der eigenen Standortbestimmung. Die persönlichen Glaubens- und Lebensthemen haben Raum und Zeit und werden mit dem Wort Gottes in Verbindung gebracht. Exerzitien sind ein Befreiungsweg und eine Zeit sich von Gott beschenken zu lassen.
Die weite Landschaft des Niederrheins, die Atmosphäre der Ruhe und des Gebetes der Benediktinerinnenabtei Mariendonk unterstützen den Exerzitienprozess.
Elemente der Exerzitien sind: durchgängiges Schweigen, Meditation biblischer Texte, täglich 3-4 Gebetszeiten, Schweigemeditation, tägliches Begleitungsgespräch, Angebot von Leibübungen, gemeinsamer Gottesdienst.
„Gott hat Ja gesagt zu uns und durch das Wort neues Leben geschenkt … ihr müsst auch danach handeln“ (Jak 1,18 und 22).
So schreibt der Apostel Jakobus in seinem Brief. Neu auf das Wort hören, es bedenken und Schlüsse für das Handeln als Christen zu ziehen, dass wollen die Exerzitien versuchen. Der Jakobusbrief, stellt Ziele für das Leben vor Augen, die im Gottesbild des ersten Testamentes und der Bergpredigt Jesu wurzeln.
In zwei täglichen Impulsen, Stundengebet, Feier der Eucharistie und durchgängigem Schweigen wollen wir die Schrift des zweiten Testamentes bedenken und für den Alltag fruchtbar machen.
Schöpfungsexerzitien
Schöpfungsexerzitien bieten eine Auszeit: Was bewegt mich? Wohin zieht es mich? Was spricht mich an? Wir gehen auf Spurensuche, im Herzen des Waldes. Offen für Begegnungen, Schweigen, Unerwartetes, für Banales und Besonderes. Offen für das Heilige, was mittendrin ist in dem, was unser Leben ausmacht. Denn: „Die Welt ist der Körper Gottes“ (Sallie McFague). Mitten in der Natur mein Herz weit werden zu lassen, ist der tiefste Sinn der Schöpfungsexerzitien.
Unsere Erfahrungen bringen wir ein und können sie in kleinen Gruppen für uns deuten. Im Hinhören und der respektvollen Resonanz begleiten und ermutigen wir uns gegenseitig. Es geht um eine gemeinsame Suche nach dem Ort, an dem Gott anspricht, ein Spüren nach den Anregungen der Geistkraft. Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.
Einübung ins Jesusgebet nach Franz Jalics, durchgängiges Schweigen, Möglichkeit zur Teilnahme am Stundengebet der Gemeinschaft.
Die Tage sind geprägt von durchgehendem Stillschweigen, der Feier der heiligen Messe, einem Gespräch mit dem Exerzitienbegleiter, mindestens drei volle Stunden Schriftbetrachtung, Angebot der Leibübungen auf eutonischer Grundlage und Gebet in der Stille mit Einführung.
Im Vorfeld erhalten Sie weitere Informationen durch den Exerzitienleiter. Ein Brief führt sie in die stillen Tage ein.
Diese Exerzitientage sind geprägt von durchgehendem Schweigen. Täglich treffen sich die einzelnen Teilnehmenden zum Gespräch mit der Geistlichen Begleiterin, dem Geistlichen Begleiter, die/der aus dem Gespräch einen biblischen Impuls für die Gebetszeiten mit auf den Weg gibt. Der Tag beginnt mit dem Angebot von Leibwahrnehmungsübungen und einer sich anschließenden gemeinsamen Schweigemeditation. Die Teilnehmenden gehen ihren ganz persönlichen Weg durch den Tag, der abends mit einer gottesdienstlichen Feier in der Gruppe endet.
Elemente dieser Tage sind durchgängiges Schweigen, tägliche Eucharistiefeier, drei bis vier persönliche Gebetszeiten, ein tägliches Begleitgespräch, gemeinsame Schweigemeditation und Anbetung.
Die Evangelien zeigen, wie sehr Gott in Jesus die Nähe des Menschen sucht, sich ihm immer neu zuwendet und geduldig auf dessen liebende Antwort wartet, für die es nie zu spät ist. Exerzitien laden ein, in eine innige Beziehung zu Gott hineinzuwachsen oder sie neu zu beleben und sich von Gott heilen, retten und aufrichten zu lassen.
Einzelexerzitien sind eine Zeit zum Innehalten, um den eigenen Standort zu bestimmen oder sich dessen neu zu vergewissern. Sie dienen dazu, den persönlichen Lebens- und Glaubensthemen und damit Gott Raum, Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken.
Elemente der Tage: durchgängiges Schweigen, Meditation biblischer Texte, täglich 3 bis 4 Gebetszeiten, tägliches Begleitungsgespräch,
Angebot von Leibübungen, gemeinsame Gottesdienste.
Die Tage verstehen sich als eine Hinführung zum Schweigen und Hören, um immer mehr in eine Haltung des Betens hinein zu finden. Neben den Impulsen und den persönlichen Gebetszeiten besteht die Einladung zum Stundengebet und zur Eucharistiefeier.
Ein Wanderstab dem Pilger.
In der Sendungsgeschichte im Markusevangelium (Mk 6, 7-9) heißt es: „Jesus gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen“. Jesus schickt sie ohne Dinge wie Brot, Vorratstasche, Geld, und ein zweites Hemd, aber er schickt sie nicht ohne einen Wanderstab, um sie bei ihrer Müdigkeit zu unterstützen, und einen Freund, um ihr Herz zu unterstützen.
In diesen Exerzitientagen wollen wir entdecken, was wir brauchen, um als Pilger Jesu durch die Welt zu gehen und um wieder neu zu entdecken, dass wir auch einander brauchen.
Wenn Jesus vom Leben und Glauben, von seinem Gott und von seinem Wirken erzählt hat, dann hat er es in Bildern und Vergleichen getan. In den Exerzitientagen gehen wir auf Spurensuche, was die Gleichniserzählungen für uns heute bedeuten, wo wir uns wiederfinden können – und Gott, mit dem Jesus in freundschaftlicher, leidenschaftlich vertrauender Beziehung gelebt hat.
Diese beiden Tage schenken Zeit und Raum, Jesus für sich persönlich neu in den Blick zu nehmen. Wer ist Jesus Christus für mich?
Elemente dieser Tage sind: Morgen- und Abendlob, Schriftbetrachtung, Impulse und Zeiten der Einzelbesinnung, Körperarbeit und Naturerfahrung, Austausch in der Gruppe, Möglichkeit zum Einzelgespräch….
Deborah spricht Recht. Mirjam geht in Führung. Lydia macht Geschäfte. Phoebe „lehrt“ den Römern die paulinische Theologie. Marta gibt Zeugnis von ihrem Glauben. Maria von Magdala verkündet den Jüngern die Osterfreude schlechthin. Welchen Wert haben die altehrwürdigen Texte für die von Säkularisierungsprozessen geprägte Welt? Was können wir von den verschiedenen Portraits für die gegenwärtigen Fragen zu den Rollen von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik lernen? Auf dem Hintergrund zahlreicher biblischer Beispiele wird aus exegetisch-theologischer Perspektive die Frage nach der Berufung und ihrer Implikationen reflektiert. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spirituelle Entdeckungsreise von und über Frauen aus der Bibel.
Die Vortragsexerzitien dienen in erster Linie der persönlichen Meditation und werden abwechselnd mit Zeiten des Schweigens und Gebetes, individuellen Gesprächsangeboten und Impulsen angereichert.
Kontemplative Exerzitien im benediktinischen Rahmen mit Einübung ins Jesusgebet nach Franz Jalics. Eine Woche in durchgängigem Schweigen. Es besteht die Möglichkeit, am Stundengebet der Klostergemeinschaft teilzunehmen.
Ein geistlicher Übungsweg durch die Fastenzeit, für alle, die ihr Christsein neu entdecken und ihren Glauben im Alltag vertiefen wollen. Thematisch ausgewählte Impulse begleiten uns durch die fünf Wochen auf Ostern zu.
Sechs Donnerstage vom 6. März bis 10. April – jeweils 20-21.30 Uhr.
Die einzelnen Abendtreffen bauen aufeinander auf.
In immer wieder neuen, niemals endgültigen oder fertigen Bildern will Gott uns nahekommen und nahe sein. Wir dürfen lernen, ihn zu sehen, ihn im Schauen zu erkennen, Schritt für Schritt, Blick für Blick, Augenblick für Augenblick. Bilder des Namens Gottes wie Schöpfer, Vater, Richter, Retter, Liebe, Mensch, Wort wollen wir in den Tagen der Exerzitien näher betrachten. Als Abbild Gottes, nach dem Gott selbst uns schuf, tragen wir diese „Bilder“ auch in uns. Dies neu zu erkennen, dazu laden diese Exerzitien ein.
Exerzitien ermöglichen, den eigenen Lebens- und Glaubensweg in den Blick zu nehmen, sich von Gott ansprechen zu lassen und so Leben und Glauben neu zu ordnen und auszurichten.
Elemente sind: durchgängiges Schweigen, 3-4 persönliche Gebetszeiten, tägliches Begleitgespräch, Möglichkeit zur Teilnahme am Stundengebet der Gemeinschaft.