Das, wovon wir eigentlich leben, können wir weder kaufen noch verdienen, sondern nur empfangen. Gottes „Gnadensonne“ ist ein unverdientes Geschenk seiner liebenden und heilenden Zuwendung, um das wir immer wieder bitten dürfen. Biblische Texte helfen dabei, uns für dieses Geschenk zu öffnen und uns davon verändern zu lassen.

Elemente der Tage: durchgängiges Schweigen Schriftbetrachtung Einzelgespräch Gottesdienst Anbetung
Frühstück und Abendessen werden wir selber zubereiten, das Mittagessen nehmen wir in der Cafeteria des benachbarten Krankenhauses ein.

„Leben in Fülle“ verspricht Jesus den Menschen, die sich mit ihm auf den Weg machen. Aber wie lässt sich diese Verheißung in mein ganz konkretes Leben übersetzen?
Impulse aus Bibel und anderen Quellen geben Anregungen für die persönliche Suche.

Der eigene Prozess wird außerdem unterstützt durch:
• 3 Tage durchgehendes Schweigen
• gemeinsames Gebet
• Körperwahrnehmungsübungen
• Möglichkeit zum persönlichen Gespräch
• Naturerleben in der Herbstlandschaft

Das, wovon wir eigentlich leben, können wir weder kaufen noch verdienen, sondern nur empfangen. Gottes „Gnadensonne“ ist ein unverdientes Geschenk seiner liebenden und heilenden Zuwendung, um das wir immer wieder bitten dürfen. Biblische Texte helfen dabei, uns für dieses Geschenk zu öffnen und uns davon verändern zu lassen.

Elemente des Kurses: durchgängiges Schweigen Schriftbetrachtung Einzelgespräch Gottesdienst Anbetung

Gott, die Heilige Geistkraft, ist im Menschen wirksam, ist „Gott-in-uns“. Dieser dynamischen Seite Gottes wollen wir auf vielfältige Weise nachspüren und uns neu inspirieren lassen.
Elemente:
> Gemeinsame Impulse in den Tag
> Meditatives Morgen- und Abendgebet
> Körperwahrnehmungsübungen (Angebot)
> 3 volle Tage im Schweigen
> tägliches Begleitgespräch
> Gelegenheit zur Mitfeier der Eucharistie der Steyler Missionsschwestern

Exerzitien mit Impulsen aus der Spiritualität von Charles de Foucauld

Nach seiner Auferstehung schickt Jesus seine Jünger zurück nach Galiläa – in ihren Alltag. Dort werden sie ihm begegnen.
Mit einem biblischen Text und Impulsen aus der Spiritualität von Charles de Foucauld machen wir uns auf Spurensuche nach der Gegenwart Gottes in unserem ganz persönlichen Alltag. So wächst das Vertrauen in die Wirkmächtigkeit Gottes im eigenen Leben.

Elemente der Tage: durchgängiges Schweigen, Schriftbetrachtung, Einzelgespräch, Gottesdienst, Anbetung

Jedes Jahr legt ein anderer Spielfilm den Faden durch diese Woche zu Beginn der Fastenzeit. Sie ist geprägt von durchgehendem Schweigen. Der Tag beginnt mit Übungen zur Leibwahrnehmung und einer halbstündigen Schweigemeditation als Angebot für alle. Nach dem Frühstück gibt es dann den Tagesimpuls mit Filmausschnitt sowie Gebets- und Meditationshilfen für den Tag. Zu jedem vollem Exerzitientag gehört ein Einzelgespräch mit einer Begleiterin oder einem Begleiter sowie die gottesdienstliche Abendrunde.

Film-Exerzitien sind Einzelexerzitien in einer Gruppe.
Es stehen 15 Plätze zur Verfügung.

 

Texte aus der Heiligen Schrift sowie der Vita und Regel des heiligen Benedikt.

Einübung ins Jesusgebet nach Franz Jalics, durchgängiges Schweigen, Möglichkeit zur Teilnahme am Stundengebet der Gemeinschaft

Exerzitien im Alltag sind ein Übungsweg, der mich neu in Kontakt zu mir selbst, zu meinen Mitmenschen und zu Gott kommen lässt. Mein konkretes Leben wird zum Ort, sensibel zu werden für Gottes leise Anregungen und Antwort zu geben.
Die Abende bauen aufeinander auf. Zum Prozess der Exerzitien gehört die Teilnahme an allen Abenden.

Einzelexerzitien sind eine Zeit zum Innehalten, um den eigenen Standort zu bestimmen oder sich dessen neu zu vergewissern. Sie dienen dazu, den persönlichen Lebens- und Glaubensthemen und damit Gott Raum, Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken.
Elemente der Tage: durchgängiges Schweigen, Meditation biblischer Texte, täglich 3 bis 4 Gebetszeiten, tägliches Begleitungsgespräch,
Angebot von Leibübungen, gemeinsame Gottesdienste.

Die Zen-Meditation übernimmt einige fernöstliche Elemente, die wir auch als europäische Christen nutzen können. Aufrechtes Sitzen auf einem Hocker oder Stuhl, dabei achtsam sein und in die Stille lauschen sind die wichtigsten Elemente der Übung. Gemeinsame Morgenwanderungen, Psalmengebet, und geistliche Impulse zur Meditation bereichern das meditative Üben.

Das Angebot richtet sich gleichermaßen an Anfänger und Geübte. Die christliche Zen-Meditation findet nach Pater Enomiya Lassalle statt, der zu Lebzeiten Jesuit, christlicher Missionar und Lehrer der Zen-Meditation war.

Die Evangelien zeigen, wie sehr Gott in Jesus die Nähe des Menschen sucht, sich ihm immer neu zuwendet und geduldig auf dessen liebende Antwort wartet, für die es nie zu spät ist. Exerzitien laden ein, in eine innige Beziehung zu Gott hineinzuwachsen oder sie neu zu beleben und sich von Gott heilen, retten und aufrichten zu lassen.

Elemente der Tage: Eucharistie und Anbetung; Schriftbetrachtung; durchgängiges Schweigen; tägliches Einzelgespräch

Das Ermlandhaus ist ein ausgestattetes Selbstversorgerhaus. Frühstück und Abendessen werden wir selber zubereiten; Mittagessen in der benachbarten Krankenhaus-Cafeteria

Einzelexerzitien sind eine Zeit des Inne-haltens und der eigenen Standortbestimmung. Die eigenen Glaubens- und Lebensthemen bekommen Raum und Zeit und werden mit dem Wort Gottes in Verbindung gebracht. Exerzitien sind ein Befreiungsweg und eine Zeit sich von Gott beschenken zu lassen.
Die ursprüngliche Landschaft des Kylltals und die Atmosphäre der Ruhe und des Gebetes im Exerzitienhaus St. Thomas unterstützen den Exerzitienprozess.
Elemente der Exerzitien: durchgängiges Schweigen, Meditation biblischer Texte, täglich 3 – 4 Gebetszeiten, Schweigemeditation, tägliches Begleitungsgespräch, Angebot von Leibübungen, gemeinsamer Gottesdienst.

Wir werden über die Person des alttestamentlichen Gottesmannes Josua anhand des gleichnamigen biblischen Buches nachsinnen und uns fragen: Was können wir heute von Josua lernen und wie kann seine Geschichte und damit verbunden die Geschichte des Volkes Israel zur damaligen Zeit für uns heute Bedeutung haben? Entlang seines Lebens, seines Lebensweges bedenken wir unser eigenes Leben und unseren eigenen Lebensweg und bringen diese im Gebet vor Gott.

Einzelexerzitien sind eine Zeit des Inne-haltens und der eigenen Standortbestimmung. Die persönlichen Glaubens- und Lebensthemen haben Raum und Zeit und werden mit dem Wort Gottes in Verbindung gebracht. Exerzitien sind ein Befreiungsweg und eine Zeit sich von Gott beschenken zu lassen.

Die weite Landschaft des Niederrheins, die Atmosphäre der Ruhe und des Gebetes der Benediktinerinnenabtei Mariendonk unterstützen den Exerzitienprozess.

Elemente der Exerzitien sind: durchgängiges Schweigen, Meditation biblischer Texte, täglich 3-4 Gebetszeiten, Schweigemeditation, tägliches Begleitungsgespräch, Angebot von Leibübungen, gemeinsamer Gottesdienst.

„Gott hat Ja gesagt zu uns und durch das Wort neues Leben geschenkt … ihr müsst auch danach handeln“ (Jak 1,18 und 22).

So schreibt der Apostel Jakobus in seinem Brief. Neu auf das Wort hören, es bedenken und Schlüsse für das Handeln als Christen zu ziehen, dass wollen die Exerzitien versuchen. Der Jakobusbrief, stellt Ziele für das Leben vor Augen, die im Gottesbild des ersten Testamentes und der Bergpredigt Jesu wurzeln.

In zwei täglichen Impulsen, Stundengebet, Feier der Eucharistie und durchgängigem Schweigen wollen wir die Schrift des zweiten Testamentes bedenken und für den Alltag fruchtbar machen.

Schöpfungsexerzitien

Schöpfungsexerzitien bieten eine Auszeit: Was bewegt mich? Wohin zieht es mich? Was spricht mich an? Wir gehen auf Spurensuche, im Herzen des Waldes. Offen für Begegnungen, Schweigen, Unerwartetes, für Banales und Besonderes. Offen für das Heilige, was mittendrin ist in dem, was unser Leben ausmacht. Denn: „Die Welt ist der Körper Gottes“ (Sallie McFague). Mitten in der Natur mein Herz weit werden zu lassen, ist der tiefste Sinn der Schöpfungsexerzitien.
Unsere Erfahrungen bringen wir ein und können sie in kleinen Gruppen für uns deuten. Im Hinhören und der respektvollen Resonanz begleiten und ermutigen wir uns gegenseitig. Es geht um eine gemeinsame Suche nach dem Ort, an dem Gott anspricht, ein Spüren nach den Anregungen der Geistkraft. Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.

Einübung ins Jesusgebet nach Franz Jalics, durchgängiges Schweigen, Möglichkeit zur Teilnahme am Stundengebet der Gemeinschaft.

Die Tage sind geprägt von durchgehendem Stillschweigen, der Feier der heiligen Messe, einem Gespräch mit dem Exerzitienbegleiter, mindestens drei volle Stunden Schriftbetrachtung, Angebot der Leibübungen auf eutonischer Grundlage und Gebet in der Stille mit Einführung.

Im Vorfeld erhalten Sie weitere Informationen durch den Exerzitienleiter. Ein Brief führt sie in die stillen Tage ein.

Diese Exerzitientage sind geprägt von durchgehendem Schweigen. Täglich treffen sich die einzelnen Teilnehmenden zum Gespräch mit der Geistlichen Begleiterin, dem Geistlichen Begleiter, die/der aus dem Gespräch einen biblischen Impuls für die Gebetszeiten mit auf den Weg gibt. Der Tag beginnt mit dem Angebot von Leibwahrnehmungsübungen und einer sich anschließenden gemeinsamen Schweigemeditation. Die Teilnehmenden gehen ihren ganz persönlichen Weg durch den Tag, der abends mit einer gottesdienstlichen Feier in der Gruppe endet.