Welche Zukunft wir haben werden, ist eine Schicksalsfrage. Sie hängt wesentlich davon ab, ob wir das vor uns Liegende mitgestalten oder ob wir es sich einfach ereignen lassen. Verschiedene tiefmenschliche Fähigkeiten sollten wir entdecken und pflegen: Verbrauchtes zu entsorgen und uns nicht weiter damit belasten (Reduktion), einen so reduzierten, neuen und sehr konkreten Anfang wagen und darin eine neue Wirklichkeiten schaffen (Inkarnation), uns öffnen für Erneuerung und Verwandlung (Transformation) und so zukunftsfähig werden. Es geht dabei auch um uralte theologische Aussagen, die für uns nach wie vor aktuell sind. Denn der Gott der Vergangenheit hat ein lebendige Gegenwart und Zukunft, in der wir miteinander leben.